Bei der Behandlung der Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) wird im Falle eines mittelschweren bis schweren Verlaufes eine medikamentöse Behandlung verordnet. Hierbei handelt es sich um bereits zugelassene oder registrierte Arzneimittel, die schon in umfangreichen Zulassungsstudien geprüft worden sind. Darüber hinaus werden jedoch weitergehende Informationen über die Wirksamkeit, den Patientennutzen und die Sicherheit der Medikamente benötigt. Diese können nur im Zusammenwirken von Ärzten und Patienten durch Langzeitbeobachtungen gewonnen werden.
Wir beteiligen uns aktiv an einer deutschlandweiten Untersuchung, die vom Competenzzentrum für Versorgungsforschung (CVderm) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, zusammen mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), durchgeführt wird. Hierbei handelt es sich um das Deutsche Psoriasis-Register "PsoBest".
Anwendungsbeobachtungen werden auch als sogenannte nicht-interventionelle Studien bezeichnet, mit denen weitere Erkenntnisse bei der Anwendung bereits zugelassener oder registrierter Arzneimittel gewonnen werden. Im Unterschied zur klinischen Prüfung im Rahmen einer Zulassungsstudie folgen Diagnose, Behandlung und Überwachung nicht einem festgelegten Prüfplan, sondern ausschließlich der ärztlichen Praxis. Dabei werden die Arzneimittel entsprechend der Fach- oder Gebrauchsinformation beschrieben angewendet. Die Prüfungen werden von pharmazeutischen Unternehmen und auch von unabhängigen universitären Forschungsgruppen durchgeführt.
Aktuell laufende Anwendungsbeobachtungen bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte):
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